Monate: Dezember 2015

Riesling-Sauerkrautsuppe

Ein nach-weihnachtlicher Kurzurlaub in einem Hotel an der Grenze zwischen der Pfalz und dem Saarland ist mehr oder weniger verantwortlich für diesen Blogeintrag. Mehr oder weniger deshalb, da auf die dortige durchaus feine Küche lediglich ein Teil der Schuld fällt. Der andere Teil liegt wohl eher daran, dass zu unserem Freundeskreis glücklicherweise der Winzer unseres Vertrauens gehört, dessen feiner Wein aus dem Ort Piesport an der Mosel integraler Bestandteil dieses Gerichtes wurde.

Die Trilogie vom Wirsing, Episode III

So, heute geht die vegetarische Wirsingwoche nun zu Ende. Und da man vorhandene Reste klassischerweise wunderbar in einem Eintopf unterbringen kann, machen wir das hier auch so: es gibt einen Wirsing-Kartoffel-Eintopf und – extra für Till – den sogar ganz ohne Räuchertofu. 🙂

Die Trilogie vom Wirsing, Episode II

Wie versprochen hier der zweite Teil der Trilogie vom Wirsing. Wenn man nicht gerade für eine Großfamilie gekocht hatte, sollte ja noch genug von dem Wirsingkopf übrig sein. Wahrscheinlich ist dazu auch noch etwas von dem Räuchertofu und der Sahne da. Was liegt also näher, als daraus einfach eine neues Gericht zu machen… Pasta mit Wirsing.

Die Trilogie vom Wirsing, Episode I

Wirsing gehört meiner Meinung nach zu einem der am meisten unterschätzten Gemüse. Warum eigentlich? Vielleicht, weil er nicht sonderlich hübsch anzusehen ist? Oder weil Kohl und Kohlartige generell einfach nicht im Ruf stehen, besonders edel und damit ein Teil der Haute Cuisine zu sein? Das mag vielleicht sogar sein (muss aber nicht), ist aber vor allen Dingen erstmal eines: völlig egal. Einfache und auch rustikale Gerichte können wirklich toll sein, wenn sie denn gut gemacht sind. Abgesehen davon ist gerade halt auch Saison für Wintergemüse. Ich habe mich neulich von meinem guten Freund Torsten inspirieren lassen und – auch weil das Ding nun einmal verdammt groß ist – drei Tage hintereinander von einem Wirsingkopf gekocht. Hier also der erste Teil dieser Trilogie: ein Wirsing-Kartoffel-Auflauf.

Kinder, Kinder!

Als meine Kollegin ihre Schwangerschaft bekannt gab, verkündete sie zugleich den Wunsch nach einem Mädchen, da es schwerer sei, für Jungs schöne Kindersachen zu bekommen. Die Benachteiligung von Männern bei der Auswahl an Kleidung fängt also schon sehr früh an. Eine Ausnahme dürfte wohl der Outdoorbereich sein. Um diesem Defizit ein wenig Abhilfe zu verschaffen, begab ich mich auf die Suche nach coolen Schnitten und hippen Stoffen, die auf Motive wie Autos, Eisenbahnen und Flugzeuge verzichten. Was ich fand: Sterne und Schafe. Bei den Mädels kann man damit vielleicht auch nichts reißen. Aber hey! Who cares? 🙂 Schließlich kommt es auf die inneren Werte an. Die sind immerhin weich und flauschig. Und überhaupt – was gibt es besseres als morgens in seinem Schlafsack eingerollt und mit warmen Füßen aufzuwachen?

Die Welt von morgen

Knapp 70 Euro. So viel kosteten Stoff, Garn, Gummiband und Kordel für Peters selbstgenähte Leinenhose. Noch im Laden fing ich – nicht zum ersten Mal – an, darüber nachzudenken, wie es möglich ist, Hosen zu Discountpreisen von 10 Euro anzubieten, wenn das bei weitem nicht einmal die Kosten für den Stoff deckt. Von Betriebs-, Transport- und Werbekosten ganz zu schweigen.